Chronik Senioren

 
Die Chronik der Seniorenabteilung des SC 09 Erkelenz
 
1907/1908
 
- Es war der Lehrer Karl Oehler, der in Erkelenz den Grundstein zu einem Sport legte, der heute Tausende begeistert. Er tat es unter Schwierigkeiten, für die wir heutzutage kaum mehr Verständnis haben. Fußball war hierzulande noch reichlich unbekannt, einige Außenseiter, die nicht sehr ernst genommen wurden, redeten davon und fuhren zu den Spielen der weiteren Umgebung. In den Jahren 1907 und 1908 hatte sich ein regelrechter Spielbetrieb entwickelt.
 
Auch im stets aktiven Oestrich spielte man bereits. Doch waren die Umstände für uns Heutige sehr primitiv und es gehörte zur Ausübung des Fußballsports schon eine gehörige Menge Idealismus. Lehrer Oehler besaß diesen Idealismus und Optimismus; der Dank dafür ist, dass das Werk heute steht, das ihm recht gab und Bestand hatte über alle Stürme der Zeit hinweg. Im Stadtteil Kairo, in der Vereinsstraße, damals noch ein unbebautes Gelände, wurde Fußball gespielt, heute auf dieser und morgen auf jener Wiese.
 
Gerhard Hilgers, der in den ersten Jahren nach dem Weltkrieg Vereinsvorsitzender war, erzählte anschaulich von jenen Tagen: An einem Sonntag, hatte man auf der Wiese des Bauern X gespielt, am nächsten Sonntag brauchte X seine Weide für die Kühe. Dann zog man zum Bauern Y, ein drittes mal zum Bauern Z.
 
Die Tore mussten jeweils mitgenommen werden, mit Sack und Pack zog der Fußballclub wie ein Nomadenhäuflein im Land herum. Trainiert wurde praktisch jeden Mittag; denn die wenigen, die damals schon dem Kampf mit dem runden Leder verfallen waren, gaben sich ihrer Sache mit einem Eifer und einer Standhaftigkeit hin, wie man sie heute von manchen Fußballern sehen möchte.
 
1909

- Es gab das erste Spiel zwischen Erkelenz und Oestrich, wobei die Gäste eine haushohe Niederlage einstecken mussten. Kurzentschlossen kapitulierten die Oestricher, traten ins andere Lager über, das nun zu einem gemeinsamen wurde und die Gründungs des Sportclubs vollzog sich.
 
Als dritter im Bunde kam Langers und Genossen, die grünbehoste Truppe von der Maar hinzu, die bislang den Fußball im Westen der Stadt „populär“ gemacht hatten. 17 Mann hatten in der Anfangszeit den gesamten Verein ausgemacht, die Spieler und einige Interessenten.
 
Es gab noch keine einheitliche Sportorganisation im Fußball, es wurden wilde Fußballfeste gefeiert. Die Erkelenzer Sportcluber zogen in die Gladbacher Gruppe nach Wickrath, Odenkirchen, Dohr und Neuss, wo schon reges treiben herrschte.
 
1912-1918

- In Erringung geblieben ist das erste größere Spiel gegen die Düseldorfer 79er im Jahre 1912. Übrigens fand ein ähnlicher Kampf wenig später gegen die 28er aus Aachen statt.
 
Die Gäste kamen nach Erkelenz und gewannen knapp; das hatte seinen guten Grund. Es war nämlich gewissermaßen vorher vereinbart gewesen. Peter Beeck diente bei den 39ern, und es war abgemachte Sache, das man die Rheinstädter gewinnen lies, damit Peter gute Tage beim Vorstand haben sollte, wo man sehr ehrgeizig auf den Sieg bedacht war. Interessant ist auch die kaufmännische Seite dieses großen Tages. Der Kassierer verzeichnete die Rekordeinnahme von 23 Mark, während üblicher Weise die Einnahmen keine zweistelligen Zahlen erreichten, „wir waren Reich“, berichteten die damaligen Clubschatzmeister in Erinnerung an jenen Tag.
 
Freilich trugen die Spieler die persönlichen Unkosten aller Spiele und Fahrten selbst, noch nicht ein Hauch von Profitum lag über den Kinderjahren des Fußballs. Der nächste große Gegner war Odenkirchen mit dem im laufe der Jahre immer wieder die Klingen gekreuzt wurden.
 
Der Kampf stieg in Odenkirchen und der Bericht des Chronisten ist wert, festgehalten zu werden. Es ging hoch her, Odenkirchen war nicht nur sein Fußballstiefel wegen gefürchtet, auf dem Platz fiel sogar ein Schuss! Göttgens von Rheydt spielte in Erkelenz, das allein war schon ein Grund zur Kampfstimmung in höchster Potenz. Zu allem Überfluss verlor der Gastgeber noch. Immerhin „vertrug“ man sich, bis die Erkelenzer den Fehler machten auch zum anschließenden Tanz noch zu bleiben. Es ließ sich nicht vermeiden, das dabei Odenkirchener Mädchen in ortsfremden Armen lagen; und der Erfolg war, das die Polizei den Erkelenzer Gastverein zur Straßenbahn begleiten musste.
 
Zum Abschiedsgruß seien sogar Schüsse auf die Elektrische Straßenbahn abgeben worden. Auch im Jahre 1917, als das Spiel nach anfänglicher Brache, in folge des Krieges wieder anfing, stieg der Sportclub einmal bis an die Seite des Aachener Alemannia auf, und der Name dieses berühmten Gegners zieht sich noch häufig bis in die jüngste Zeit wie ein roter Faden durch die Geschichte des SC 09. Immerhin ist bemerkenswert, das die Aachener mit 4:1 Toren geschlagen worden. Ja, es waren tolle Zeiten im Fußballsport.
 
Es gelang den Freunden des Lederballs nicht, hoffähig zu werden und die großen Schwierigkeiten wurden durch Unverständnis und mangelnde Bereitschaft der Stadtverwaltung erhöht. Man hatte schließlich erreicht, das der städtische Sportplatz Sonntags ab 10.30 Uhr, den Fußballern zur Verfügung stand. Früher durfte wegen des Gottesdienstes nicht gespielt werden.
 
Doch hatte man kaum begonnen, als der Nachtwächter Eppels erschien, um den Ball zu konfiszieren. Er erhielt den Ball natürlich nicht. Daraufhin erschien mit schleppendem Säbel der Polizeikommissar und forderte auf, den Platz zu verlassen. Die Spieler wurden namentlich notiert.
 
Er sei von höheren Orts geschickt, erklärte der Kommissar. Gewiss war das gleichzeitig eine gute Propaganda für diejenigen, die nicht wussten, das ein Fußballspiel stattfand, denn die Geschichte sprach sich nämlich herum. Immerhin, der „Fußballclub“ – wie man ihn damals noch nannte- war verpöhnt.
Lehrer Oehler, der unerschrocken und oft mit spitzer Feder und scharfen Worten um seine gute Sache kämpfte, musste schließlich ein Besuch machen, das bis zur Regierung in Berlin ging, damit die Stadt einen Platz zum Fußballspielen freigab.
 
 
1919/1920
- Die Spielstärke der Erkelenzer Fußballer hatte sich inzwischen außerordentlich gehoben, und der Sportclub – damals noch Spielverein – stellte Mannschaften ins Feld, die sich weit und breit sehen lassen konnten und es mit jedem Gegner aufnahmen.
 
In den Jahren 1919/1920 spielten die 09er in der A-Klasse des inzwischen Gegründeten WSV. Der Verein wuchs ständig. Es erschien immer wieder erstaunlich, was die damaligen Fußballfans für ihren Fußballsport taten und unter welchen bescheidenen Voraussetzungen sie ganze Tage opferten. Es gab keine Autobusse, man fuhr nicht mit der viel zu teuren Eisenbahn, mit Hauderrerkaren zog man beispielsweise bis nach Grevenbroich und es mutete eher an wie eine Truppe von Gauklern, als das es der Ausfahrt eines Sportvereins geglichen hätte.
 
Aber die Elf von 1919, zu der noch Alois Körfer als einer der „Kanonen“ gehörte, war eine glänzende Siegreiche Mannschaft, die alle Gegner unter die Verlierer schickte. Der Aufschwung in den ersten Nachkriegsjahren war groß.
 
Der Club stellte bereits 3 Seniorenmannschaften und eine Jugendmannschaft ins Feld, nur fehlte es an Spielmöglichkeiten, um alle zu beschäftigen. Auch der Verband, dem die Erkelenzer schon angehörten , konnte da wenig helfen, die Zeit war einfach noch nicht reif für den Spielbetrieb wie heute, da jedes Dorf einige Mannschaften auf die Beine bringt. So folgte eine Stille Zeit.
 
 
1922-1924

- In diesen Jahren drohte der totale Verfall des Vereins. Die Alten und Ältesten mussten aktiv bleiben, sonst hätte man schließlich keine Mannschaft mehr stellen können. Mit 10 Leuten fuhr man nach Dohr.
 
Hannes Meyer fuhr mit und stellte sich ins Tor – mit überwältigtem Erfolg: es gab „nur“ 25 Tore gegen Erkelenz und der Kampf endete in der Tat mit dem phänomenalen Ergebnis von 25:0 für Dohr! So ging es bergan und bergab, heute ruhiger, morgen bewegter. 1924 war ein entscheidendes Datum.
 
Der Spielverein ging eine Fusion mit der DJK ein und das neue gebildet übernahm den heutigen nahem Sportclub. Und wieder setzte eine aufsteigende Entwicklung ein. Verschmelzungsbestreben mit dem alten Turnverein wurden immer wieder abgelehnt. Der Turnverein war der führende und alt eingesäßene Verein des Erkelenzer Bürgertums und die Fußballer vermuteten wohl mit Recht, das sie einmal Fusioniert, in dem großen Wasser, indem sie nicht schwimmen gelernt, untergehen würden. Walter Kohlhaas, einer von den Männern, denen der damals jubilierende Verein vieles verdankt, spielte in Rheydt und trainierte in Erkelenz mit großem Erfolg.

1925

- In diesem Jahr konnte er die Jugendmannschaft geschlossen als Seniorenmannschaft laufen lassen und machte damit „spielend“ die Meisterschaft. Es gab Aufstiegsspiele mit Aachen, Viersen und weiteren Gegnern von Namen, denen allerdings der letzte Erfolg versagt blieb.
 
 
1928

- Zu dieser Zeit wurde im Club auch Handball, Faustball und Leichtathletik erlebten ihre Hochzeit. Sprinter und Mittelstreckler wie Frentzen, Theißen und Peters trugen mit anderen den Namen des Vereins weit über die Grenzen des Kreises.
 
Friedel Krings wurde sogar Westdeutscher Hochschulmeister über 800 Meter. Solche Einzelerfolge kamen nicht von ungefähr. Jahrelang arbeitete die Gruppe der Leichtathleten in ständigem Training und mit rastloser Zielstrebigkeit an sich. Die vielen Leichtathletischen Veranstaltungen, ob am Böckelberg, Kaiserberg oder Venusbergfest im ganzen weiten Aachen – Köln – Düsseldorfer Land wurden besucht und mancher schöner Sieg ging an die blau weißen Erkelenzer.
 
In herrlichen Clubkämpfen mit Gegnern wie SC Mönchengladbach, Borussia Mönchengladbach, Rheydter Spielverein, Düren 48 oder VfL Grevenbroich erwies sich die Kampfkraft der Leichtathleten, die auch die großen Vereine manchesmal bezwang.
 
1932

- Eine Krönung dieser schönen Erfolge war im Jahre 1932 der Sieg in der Rheinstaffel innerhalb der Vereine, die Leichtathletik nicht als Hauptsportart betrieben, also in 10er Staffeln, damals gegen eine Konkurrenz von 29 Vereinen.
 
Auch der Schwimmsport fand in jenen Jahren im Sportclub eine liebevolle Pflege, die vom Verband anerkannt wurde, durch die Vergebung eines „Gauschwimmfestes“ an den Erkelenzer Sportclub. Im Fußball spielten damals allein 3 Jugendmannschaften.
 
1934

- In diesem Jahr wurde das erreichen des 25 Lebensjahres kräftig gefeiert. Ein Spiel der 1. Mannschaft in der Verkleidung alter Weiber sorgte dafür, das auch der Humor nicht zu kurz kam.
 
Die darauffolgende, nun längst in geordneten und eingespielten Bahnen laufende Entwicklung blieb eine ruhige und erfreuliche. Die Ausrichtung tendierte immer zum Bezirk der nahen Großstädte Gladbach, Rheydt mit ihrem weiten, an Fußballvereinen so reichen Hinterland und in dieser Umgebung hat sich der Fußball von Erkelenz auch stets am wohlsten gefühlt.
 
1938

- Bevor der Zweite Weltkrieg diese schöne Entwicklung erneut unterbrach, wurde der Sportclub und der Turnverein im Jahre 1938 nach der damals üblichen Methode des Diktierens Zwangsweise durch den damaligen Bürgermeister Meyer zusammengeschlossen.
 
1941

Die Zwangsvereinigung zwischen dem Turnverein und dem Sportclub wurde aufgelöst. Mannschaft kehrten nicht mehr aus dem Krieg zurück Die jungen Menschen zogen ins Feld, bald holte man die Alten und schließlich die ältesten nach. Auf die Dauer musste jede sportliche Vereinsarbeit im größeren Umfang zum erliegen kommen. 23 Mitglieder des Vereins starben auf den Schlachtfeldern, allein 6 Spieler der ersten Mannschaft.
 
1945

- Es dauerte nach dem katastrophalen Zusammenbruch bis zum September/Oktober 1945, ehe Sport- und Spielbetrieb wieder zum Leben geweckt und wieder aufgenommen werden konnten.
 
Natürlich nur unter enormen Schwierigkeiten. Es ging mit dem unzerstörbaren Mut des Sportlers wieder los. Die ersten Heimkehrer machten den Verein wieder flott, bald rollte das runde Leder wieder. Bald hieß es wieder: „Tempo, Pfui, Tor!“.
 
Die erste Versammlung des Clubs hatte bei Gillrath; das erste Nachkriegsspiel stieg beim VFB Lövenich und ging verloren. Auf den Platz an der Westpromenade wollte sich noch niemand wagen, wegen der hohen Mienengefahr. Zwei unermüdete, die es versuchten, mussten hinter her erfahren, das dass Gelände tatsächlich noch vermint sei.
 
1946/1947

- Immerhin fand im Jahr 1946 bereits der erste Meisterschaftskampf auf dem entseuchten Platz gegen die Hückelhovener Borussia statt. Die anfängliche Spielstärke der Erkelenzer war begreiflicherweise noch sehr schwach. Es stellte sich bald heraus, das man im Fußball wie auf jedem Gebiet wieder von vorne anfangen müsse. 1946/47 spielte der gesamte Kreis Erkelenz in einer Klasse, um zunächst einmal die Spielstärksten Vereine zu ermitteln.
 
Nach dem Endspurt lagen der Sportclub Erkelenz und Borussia Hückelhoven punktgleich an der Spitze. In Wassenberg fand ein Entscheidungsspiel statt, den die blau weißen Erkelenzer klar mit 3:0 Toren für sich entscheiden konnten. Der Sportclub rückte in die Bezirksklasse innerhalb des Bezirks-Aachen auf. Es gab viele schöne Spiele aber auch viel unerfreuliches mit den wenig toleranten und oft nicht gerade ritterlichen Gegnern aus dieser Ecke.
 
Bei Bildung der Rur-Wurm-Gruppe der Bezirksklasse wurde der Sportclub mit Vereinen wie Hückelhoven, Holzweiler, Hilfarth und Schaufenberg eingegliedert und erholte sich in einer Saison der erbitterten Gefechte. Schöne Erfolge und Enttäuschende Rückschläge entschieden schließlich mit knappen Vorsprung die Meisterschaft.
 
Zu weilen lachte Glücksgöttin „Fortuna“ während der anschließenden Aufstiegsspiele, zu weilen machte sich auch ein böses Gesicht breit, aber die Hauptsache: der Sportclub erreicht das große Ziel und erzwang im letzten Entscheidungskampf den Aufstieg in die Landesliga. Eins der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Begeisterte Anhänger trugen die siegreiche Elf vom Platz. In der Heimatstadt wurde ihnen ein großer Empfang bereitet.
 
1948/1949

- Die schwere Aufgabe, die errungene Position im Kampf mit den nun wesentlich stärkeren Gegnern zu halten, konnte leider in der Spielzeit 1948/1949 nicht ganz gelöst werden.
 
Hier und da ging ein Spiel verloren, das gewonnen werden musste . In anderen Spielen musste man einsehen und anerkenne, das doch die entscheidende Spielstärke und die größere Spielkultur fehlten.
 
Wesentlich war aber eines: die erste Garnitur des Sportclubs, die gleichzeitig eine Verjüngung erfuhr, lernte viel in diesem kämpfen des Winters und Frühjahrs 1949 und konnte ihre Spielstärke deutlich steigern.
 
Schließlich war es keine Schande, gegen Clubs wie den 1. FC Köln, einer Bonner Tura eines VfL 99 Köln oder Godesberg zu verlieren. Der Sportclub ging auch in dieser Hinsicht ungebrochen und kampffreudig in eine neue Meisterschaftssaison, um die gewonnenen Erfahrungen zu nutzen.
 
Die Vereinsführung hat zielstrebig und weiterblickend alle Probleme angepackt. Der Club hat zum größten Teil aus eigener Kraft die Platzanlage zu einer der vorbildlichsten weit und breit gemacht.
 
 
1950-1956

- Das 40 jährige Jubiläum kurz nach der Währungsreform war zu einem großen sportlichen und gesellschaftlichen Erfolg geworden. Lange Zeit noch, so berichtet der Chronist, war das Fest Gesprächsstoff Nummer eins. Doch bald schon geriet der Verein in eine schwere Krise. Unstimmigkeiten und der Abstieg aus der Landesliga trugen die Schuld daran.
 
In kürzester Zeit wechselte mehrfach der Vorsitz und nur einigen wenigen Männern ist es zu verdanken, das die Krise nicht voll zum Durchbruch kam. Von der Vereinsführung übertrug sich die Krise auf die Mannschaften.
 
In der Bezirksklasse musste um den Klassenerhalt gerungen werden. Mit Siegen über Holzweiler und Jülich 10, dem Amateurrekordmeister, glückte der Klassenerhalt. Es gelang dann, das Vereinsleben zu stabilisieren. Erstmals tauchte dann auch der Name eines Mannes auf, der noch heute bei vielen- und nicht nur bei den Erkelenzer Sportlern – einen guten Klang hat; Operpfarrer Wiggers. Zunächst zweiter Vorsitzender, nachdem Rücktritt von Peter Schoenmakers aufgerückt zum ersten Vorsitzenden. In dieser Blütezeit des Vereins nahmen fast ständig zehn bis 12 Mannschaften am Spielbetrieb teil.
 
1957

- Bis 1957 wurde langsam eine junge, schlagkräftige Truppe für die erste Mannschaft herangebildet. Unter Trainer Hans Krahe gelang 1957 die Meisterschaft in der Bezirksklasse und damit der Wiederaufstieg in die Landesliga. Zwar musste man nach einjähriger Zugehhörigkeit wieder absteigen, doch die Moral war ungebrochen.
 
1959

- Mit Zuversicht wurde dann auch das Jubiläumsjahr 1959 begonnen. Am 27 März wurde Ober Pfarrer Wiggers zum Ehrenvorsitzenden ernannt, weil er nach Blankenheim versetzt wurde.
 
Die Verdienste von Oberpfarrer Wiggers fanden ihren Niederschlag in der Ehrung und der goldenen Nadel des Westdeutschenfußballverbandes und der Ernennung zum Ehrenvorsitzenden des SC 09 Erkelenz.
 
Anfang August wurde dann im Kreis Erkelenz das erste Goldjubiläum eines Fußballvereins gefeiert. Ein glanzvolles Fest, das noch Wochen später in aller Munde war. Spielerisch gab es einen besonderen leckerbissen zusehen. Die 09er Bestreitteten im heimischen Stadion ein Freundschaftsspiel gegen Borussia Mönchengladbach, allerdings unterlag man mit 1:7.
 
1963/1964

- 1. Mannschaft wird Kreispokalsieger
 
1964

- Die erste Mannschaft musste aus der Bezirksklasse in die erste Kreisklasse absteigen. Die erste Reserve stieg in die zweite Kreisklasse ab.
 
1965

- Mit einem 3:0 gegen den SC Wegberg wird man Kreispokalsieger
 
1966

- SC 09 verliert Kreispokalendspiel gegen Borussia Hückelhoven.
 
 
1967-1977

- Im oftmaligen Wechsel von Auf und Ab schafften beide Mannschaft es nicht, die höhere Spielklasse zu erreichen. Zwar lagen sie zumeist jahrelang mit in den Spitzengruppen, wie so oft passierte es, das harmlos leichte Spiele verloren gingen und Gegner der Spitzengruppen besiegt wurden. Am Ende reichte das Punktekonto nicht mehr für den Aufstieg.
 
Die Folge davon war in den vergangenen Zeiten häufiger Stillstand und Niedergang in den Seniorenabteilungen. Es gab dazwischen auch erfreuliche Lichtblicke, aber sie hatten leider keine Beständigkeit. Viele Spielverluste, Unlust zur Mitarbeit, sei es im Training oder in der internen Vereinsarbeit und zu gute letzt der allzu häufige Vorstandswechsel, das alles kann zusammenfassend als Beurteilung jenes Zeitabschnittes angesehen werden.
 
Nach manchem hin und her fand sich dann doch wieder ein Idealistischer Aktivist, letzten Endes bereit, das Vereinssteuer zu übernehmen. Man war froh, das die Existenz des Vereins wieder einmal für eine Zeit lang gesichert werden konnte. So ging es dann mit der Seniorenabteilung wieder Vorwärts.
Im Mai/Juni 1969 feierte man dann das 60jährige Bestehen mit einer Sportwoche und dem Eröffnungsfestabend in der Stadthalle Erkelenz. Als Sportlicher Höhepunkt gab es viele Spiele der Vereinsmannschaften. Die Erste Mannschaft hatte im SV Baesweiler und dem SV Niederlahnstein zwei Namhafte Gegner und außerdem zwei Vorrundenspiele um die Stadtmeisterschaft. Besonderer Höhepunkt war ein Spiel der Amateurauswahl des Mittelrheins gegen die Kreisauswahl aus Erkelenz.
 
Seit 1970 gibt es eine Damenmannschaft bei SC 09 Erkelenz, die damals sehr erfolgreich in der Fußball Landesliga spielte. Innerhalb der nächsten 8 Jahre gab es einen 5fachen Wechsel in der Führungsetage des Vereins.
 
 
1978-1979

- Bernd Dahmen wurde Vorsitzender. Als zweiten Vorsitzenden gewann Dahmen den Rechtsanwalt Franz-Josef-Krücken der ja auch in seinen Sportlerjahren als Handballer in Erkelenz bekannt ist.
 
Dieses neue Team in der Vereinsleitung hatte den Blick auf ein gezieltes Zeitprogramm gerichtet. Die erste glückliche Maßnahme war die Sondierung und Zusammenfassung aller Aufbauwilligen aktiven Spieler unter einem einmaligen guten gewissenhaften Trainer, der sein Handwerk versteh und im Umgang mit den Spielern ein energischer, aber besorgter Freund ist.
 
Es ist der Trainer Herbert Graß, den alten Sportclubern als ehemaligen Spieler der ersten Mannschaft bekannt und der auch seine junge Fußballerische Entwicklung im Sportclub erlebte.
 
Er brachte das Kunststück fertig, den STV Lövenich in die Bezirksklasse zu bringen, in der er schon mehrere Jahre spielt. Bei dem Spielermaterial und dem Nachwuchs den der Sportclub besitzt, kann er auch hier den Aufstieg in die Bezirksklasse schaffen, vorausgesetzt das die Spieler im wesentlichen bei einander bleiben.
 
1980/1981

- 17 Jahre Leidenszeit waren zu Ende. Hatte man in all diesen Jahren der Kreisklassenzugehörigkeit des SC kaum Notiz von seiner Entwicklung und seinem Werdegang genommen, so erweckten die neuerlichen spektakulären sportlichen Erfolge unter dem neuen Trainer und früherer Spieler Willi Jansen plötzlich das Interesse vieler Fans und Spieler von „damals“, vor allem derer, die diesen Mann und seine Fußballerischen Qualitäten kannten und den Werdegang seiner Mannschaft nun weiter zufolgen begannen.
 
Der Aufstieg in die Bezirksklasse wurde somit nach 17 Jahren vollzogen.
 
 
1981/1982

- Meister und Aufsteiger in die Fußball Landesliga nach sage und schreibe 23 Jahren Nichtzugehörigkeit. Mit einem 2:1 Sieg gegen Viktoria Kleingladbach wird man Kreispokalsieger, Stadtpokalsieger und gewann zu dem den Fairnesspreis.
 
1982

- Auf Anhieb schafft man den 2ten Tabellenplatz in der Landesliga, der leider ausgerechnet nur in diesem Jahr nicht zum Relegationsspiel in die Verbandsliga ausreichte.
 
Vier Jahre Lang spielte man sehr erfolgreich in dieser Spielklasse. Peter Moll, zuvor langjähriger Spielführer der ersten Mannschaft, wurde am 01.Juli 1985 Nachfolger von Willi Jansen und übernahm in der damaligen Situation kein leichtes Amt.
 
Die Abgänge mehrerer Stammkräfte u.a. verließen Chris Budde, Rene Beier, Benedikt Budde, Uwe Geneschen und Peter Moll der Trainer wurde) waren zu verkraften, so dass das realistische Ziel für die Saison 1985/86 nach diesem Neuanfang der Klassenerhalt in der Landesliga war.
 
 
Dies wurde mehr als erreicht. Der Einbau von eigenen Nachwuchsleuten hatte sich gelohnt und wurde ergänzt durch zwei Neuzugänge, die ebenfalls gut einschlugen.
 
1983

- „Joker“ Wolfgang Knorr war der Mann des Abends. Im Kreispokal Endspiel auf dem Wegberger Ascheplatz gegen den SC Beeck erzielte er in der Verlängerung den 4:3 Siegtreffer. Vor 700 Zuschauern war es ein sehr munteres Spiel, indem es sehr spannend war.
 
1984

- Mit einem 4:3 wird man Kreispokalsieger gegen den SC Beeck
 
 
1984/1985

- Erneut trifft man aufeinander. 120 Zitterminuten brauchte der SC 09 Erkelenz im Kreispokal Endspiel gegen den SC Beeck, um mit 5:3 nach Verlängerung den Sieg einzufahren.
 
Trainer war Willi Jansen. Zum ersten mal nahm Peter Moll als Spielführer den Kreispokal mit der linken Hand entgegen, da er sich an der rechten Hand den linken Finger gebrochen hatte.
 
 
 
 
1986/87

- Zu diesem Zeitpunkt konnte noch niemand ahnen, das der SC 09 Erkelenz bereits wenige Monate später, am Ende der Serie 86/87 als Meister in die Verbandsliga gefeiert werden durfte.
 
Der Verbandsliga Aufstieg war eine äußerst positive Überraschung. Nach nur einem Jahr der Integration hatte eine fast vollständig neuformierte Mannschaft einen der größten Erfolge in der Vereinsgeschichte geschafft. Folgende Spieler/Trainer/Betreuer waren am damaligen Aufstieg in die Verbandsliga beteiligt: Siggi Gierlings, Norbert Deckers, Manfred Schmitz, Uwe Dossow, Helmut Krahe, Jürgen Lindholm, Manfred Schiffer, Erwin Cüppers, Bert Küppers, Rolf Overhage, Wolfgang Knorr, Harald Graumann als Torhüter, Michel Forg, Lutz Neuhs, Heinz Vossen, Ersatztorwart Klaus Fühser, so wie der damalig von Oberligist 1. FC Viersen wieder zurückgekehrte Benedikt Budde.
 
Trainer Peter Moll trug im zweiten Jahr die Verantwortung, standen Bernd Wels als Betreuer und Gerd Kohnen als Masseur zur Seite. Der Aufstieg wurde kräftig bejubelt: „We are the Champions“ waren an dem Abend nach dem letzten entscheidenden Spiel (0:0 SV Hoengen) in aller Munde.
 
Dennoch verlor man nicht den Blick für die Realität. Trainer Peter Moll meinte gleich, wenige Augenblicke nachdem der Aufstieg perfekt war: „Unser Ziel muss sein, die Verbandsliga zu halten, das wird sehr schwer“.
Mit einem 3:0 vor 820 Zuschauern holt man gegen A Ligist Arsbeck den Kreispokal.
 
 
1987/1988
- Für diese Saison wurde Peter Honold und Volker Janssen neu verpflichtet. Besonders der Oberligaerfahrene Honold sollte in der Verbandsliga für die nötige Abgeklärtheit sorgen und seine jüngeren Mitspieler “führen“.
 
Der Start in der höheren Spielklasse, war jedoch mit 0:10 Punkten alles andere als berauschend, die Truppe kam nicht richtig in Schwung. Zwar wurde immer wieder von den Gegnern bescheinigt, das Erkelenz gut mitgehalten habe, auch wurden spielerisch ansprechende Spiele gezeigt, doch die Punkte blieben meist aus.
 
Nur 5 von 30 Spieltagen stand der SC 09 nicht auf dem Abstiegsplatz. Zwar war der Verbandsligaerhalt noch bis zum letzten Spieltag theoretisch möglich, doch selbst ein Sieg beim souveränen Meister SC Brück half leider nicht mehr, die Konkurrenten spielten nicht mit. Neben Übach Palenberg und Eschweiler musste auch Erkelenz wieder zurück in die Landesliga. Einig war man sich bei der Analyse.
 
Besonders am ausnutzen der Tormöglichkeiten hatte es gelegen. So fiel der erste Heimtreffer für den SC 09 erst im fünften Heimspiel gegen Langerwehe (1:1). Auf den ersten Sieg musste gar bis zum 11 Spieltag gewartet werden (2:1 gegen Übach Palenberg). „Der Schritt von der Landesliga in die Verbandsliga war größer als wir gedacht haben“, meinte SC Geschäftsführer Rolf Kasner.
 
Dies mussten besonders die Stürmer erfahren. Norbert „Nobby“ Deckers zum Beispiel, in der Landesliga mehrmals einsamer Torschützenkönig, hatte in der Verbandsliga wenig Glück. Deckers der am Aufstieg maßgeblich beteiligt war, verlies den SC in Richtung FC Rurdorf, wo er als Spielertrainer sehr erfolgreich arbeitete.
 
Aber nicht nur in sportlicher Hinsicht tat sich in der Saison 87/88 einiges, auch in der Vorstandsetage wurden die Weichen erstellt. Der sogenannte „Förderkreis“ wurde gebildet, der dem SC finanziell unter die Arme greift. Er soll den Spielbetrieb (3 Herrenmannschaften, 1 Alte Herren Mannschaft, 1 Damenmannschaft, so wie eine der größten Jugendabteilungen vom Mittelrhein) aufrecht erhalten. Dafür braucht man einfach die Unterstützung von außen.
 
Unter der Regie des neuen Vorstandes wurden mittlerweile rund 1/3 der Schulden abgebaut. Ganz neue Wege wurden auch im Bereich „Öffentlichkeitsarbeit“ bestritten. Nach einem 3:0 Sieg über den SV Holzweiler wird man Kreispokalsieger in Lövenich vor gut 400 Zuschauern.
 
1988/1989
- Auch in dieser Saison galt es erneut, Abgänge zu verkraften. So verlies auch Ralf Overhaage nach Viersen den Verein, zudem beendete auch der langjährige Torhüter und Erkelenzer Urgestein Harald Graumann aus gesundheitlichen Gründen seine Laufbahn.
 
Durch mehrere Verstärkungen (Stefan Gerhards, Michael Jurcic, Stefan Foerster, Oliver Ebersbach, Hans-Peter Krienke) wurden diese „Verluste“ jedoch kompensiert. Die Mannschaft erwischte einen guten Auftakt und legte eine optimale Serie von 14:0 Punkten hin.
 
 
Daraufhin wurde das Saisonziel, das vom Vorstand vorher mit Rang 3-6 vorgeschrieben war, nach oben korrigiert: direkter Wiederaufstieg in die Verbandsliga. Nach einer Super Saison konnte man das neu gesetzte Ziel Aufstieg Verbandsliga erreichen und Peter Moll wurde gefeiert wie ein Göttlicher. Unsere 2 Mannschaft musste leider 1989 nach 4 Jahren Bezirksliga wieder den Abstieg in die Kreisliga A hinnehmen.
 
Das Freundschaftsspiel zum Jubiläum gegen den damaligen Zweitligisten FC Schalke 04 vor exakt 1224 Zuschauern geht sehr achtlicht mit 1:4 verloren. Zudem gab es ein Freundschaftsspiel gegen eine WDR Auswahl, die der SC 09 mit 4:4 für sich entscheiden konnte. Den entscheidenden Treffer erzielte Peter Moll.
 
1989/1990
- Wenn auch nur mit einem zwölften Tabellenplatz, dennoch konnte man die Verbandsspielklasse erhalten. Die Freude darüber war sehr groß. Oliver Ebersbach wechselt als Vertragsamateur zu Fortuna Düsseldorf.
 
Der SC 09 wird Hallenfußball-Kreismeister mit insgesamt 37:8 Toren und einem Sieg im Endspiel mit 4:1 gegen den Oberbrucher BC. Zudem wird man Presse Cup Sieger nach einem Sieg gegen den SV Holzweiler.
 
1991
- Peter Honold wird Trainer beim SC 09 Erkelenz. Leider läuft es nicht nach seinen Erwartungen und der SC Erkelenz muss wieder in die Fußball Landesliga runter.
Im August diesen Jahres wird der SC 09 Erkelenz mit einem 6:0 Sieg vor 400 Zuschauern gegen den SC Wegberg Kreispokalsieger. Flutlichtpremiere gegen Borussia Freialdenhoven im Stadion an der Westpromenade in Erkelenz.
 
1993/1994
- In dieser Saison konnte die 1. Mannschaft zunächst trainiert von Claus Richter und dann von Interims Coach Ralf-Peter Fischer mit einem achtbaren siebten Tabellenplatz in der Landesliga abschließen.
 
Der SC 09 Erkelenz ist damit der erfolgreichste Verein im Fußballkreis Erkelenz im abgelaufenen Jahrzehnt. „Wir haben nämlich fortlaufend mehr als 10 Jahre lang höher als Bezirksliga gespielt“, resümiert der damalige SC Geschäftsführer Rolf Kasner.
 
1995
- Der SC 09 Erkelenz spielt in der Fußball Landesliga und kann wenige Spiele vor Saisonschluss weder nach oben noch nach unten etwas passieren. So das unter Trainer Willi Kremers eine gute Saison zu Ende ging und man sich im oberen Tabellendrittel befand.
 
1995/1996
- Saisonziel ist in diesem Jahr nicht mehr der Aufstieg oder das mitspielen im oberen Tabellendrittel, sondern der Klassenerhalt. Trainer zu diesem Zeitpunkt ist Severin Heinen.
 
Zu dieser Zeit tauchen Namen wie Benedikt Budde, Moll, Krahe, Augustin, die die Jahre des SC 09 Erkelenz prägten.
1997
- Arno Hünninghaus wird im November des Jahres Trainer beim SC 09.
 
1999/2000
- Im Mai diesen Jahres schafft der SC 09 Erkelenz den Aufstieg unter Hünninghaus. Allerdings ist im September 99 die Amtszeit wieder zu Ende.
 
Als neuer Trainer wird Friedhelm Kraks vorgestellt. Er sollte den abstiegsbedrohten Erkelenzer Club retten. Im Winter wird man Presse Cup Sieger mit einem 5:1 Sieg gegen den FC Wegberg Beeck. Mit einem Punkt Vorsprung schafft man erfreulicher Weise den Klassenerhalt in der Landesliga. Nun soll ein alter bekannter wieder das „Schiff“ übernehmen. Willi Kremers die zweite hieß es.
 
2000/2001
- In diesem Jahr war leider der Abstieg nicht zu vermeiden und man fand sich in der Fußball Bezirksklasse wieder. Mit 20 Niederlagen war der Abstieg nicht zu vermeiden.
 
2001/2002
- Abstieg aus der Fußball Bezirksliga
 
 
2002/2003
- Ein Neuanfang musste vollbracht werden. Mit Peter Moll holte man einen alten bekannten wieder, der dem SC 09 neuen Schub verschaffen soll. Kreisliga A mit Peter Moll. Die Saison wurde eine für die Ewigkeit. Mit 30 ungeschlagenen Spielen und einem Torverhältnis von 120:16 stellte man ohne Frage einen Rekord für die Ewigkeit auf, der so schnell nicht geknackt wird. Im entscheidenden Aufstiegsspiel gegen den SV Höngen Saeffelen gewann man dann vor gut 600 Zuschauern in Geilenkirchen mit 2:0. Domenice Hoyer und Marcel Holterbosch sorgten für die nötigen Tore, so das es eine lange Nacht wurde.
 
2003/2004
- In dieser Saison hatte keiner der Verantwortlichen mit so einer guten Saison gerechnet. Lange spielte man um den Aufstieg mit, erst zum Ende war die Luft raus. Dennoch mit nur drei Niederlagen während der ganzen Saison und teilweise super Spielen gegen die Kölner Mannschaften endete man völlig verdient am Ende auf einem guten 4ten Tabellenplatz. Zudem wird man Kreispokalssieger nach einem grandiosen 4:1 über den Verbandsligisten FC Wegberg Beeck.
 
2004/2005
- Diesmal wurde es wieder eine spannende Saison, die am Ende ebenfalls mit einem 4ten Tabellenplatz Endete.
 
2005/2006
- Auch im dritten Jahr verpasste man leider den Aufstieg knapp im am vorletzten Spieltag gegen Brauweiler.
 
2006/2007
- Nun war das Ziel klar. Der SC 09 Erkelenz wollte unter Peter Moll den Aufstieg in die Fußball Landesliga schaffen. Von Anfang an zeigt man, das man oben mitspielen will.
Zusammen mit Alemania Mariadorf steigt man als zweiter Aufsteiger in die Landesliga auf und ist nach 6 Jahren wieder im Oberhaus.
 
 
2007/2008
- Peter Moll Amtszeit ist wieder vorbei. Man trennt sich freundschaftlich, um einfach neue Wege zu gehen. Neuer Trainer des Landesligisten wird Norbert Deckers. Von Anfang an spielt man in dieser Klasse um den Abstieg und hat kaum etwas Zählbares errungen. Der Abstieg war leider nicht zu vermeiden.
 
2008/2009
- In der Bezirksliga wurde es ein sehr schweres Jahr. Norbert Deckers nahm nach einem sehr schlechten Saisonstart seinen Hut und es kam Andreas Filipovic. Filo formte die Truppe neu und hatte auf Anhieb Erfolg. War man am Ende der Hinrunde noch vorletzter mit gar 5 Punkten Rückstand, ging es für die 09er stetig nach oben. Am Ende der Saison landete man auf einem mehr als zufriedenem 6ten Tabellenplatz. Aus beruflichen Gründen musste Filipovic nach dieser Saison kürzer treten und stellte sein Trainersamt zur Verfügung.
 
Oktober 2003
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